Das Marienheim, das in den 70iger Jahren erbaut wurde, vermittelt immer noch das besondere Flair dieser Zeit.
Es verfügt derzeit über vier Wohnbereiche, die verteilt auf zwei Ebenen, von 107 Menschen bewohnt werden. Ein- und Zweibettzimmer können individuell gestaltet werden, um die Eingewöhnung und das Leben in den „neuen vier“ Wänden zu erleichtern.
Unsere Wohnbereiche zeichnen sich durch Gemütlichkeit aus, in denen BewohnerInnen, Pflegende und Betreuende, sowie An- und Zugehörige ihre gemeinsam gestalteten Tage verbringen.
Gemeinschaftsräume und Lieblingsplätze laden zum Treffen und Verweilen ein.
Unser Verständnis von Pflege und Betreuung älterer Menschen ist vom christlichen Menschenbild geprägt.
Diesen hohen Anspruch in der Pflege und Betreuung der uns anvertrauten Menschen, unterstützt das fähigkeitsorientierte Pflegemodell von Barbara Messer. Der personenzentrierte Ansatz von Tom Kitwood hilft uns Menschen, die an einer Demenz oder einer kognitiven Einschränkung leiden, professionell zu betreuen und zu begleiten.
Die kontinuierliche Beachtung und Auseinandersetzung mit der Biographie, der hier lebenden Menschen, erfordert fachliches Können und ein hohes Maß an zwischenmenschlichen Kompetenzen, um Individualität und unterschiedliche Gewohnheiten zu berücksichtigen.
Qualifizierte MitarbeiterInnen in Pflege und Betreuung, engagierte Ehrenamtliche und auch An- und Zugehörige gestalten gemeinsam größtmögliche Alltagsnormalität für und mit unseren BewohnerInnen.
Wir fördern die Potentiale und vorhandenen Ressourcen unserer BewohnerInnen, um ihnen eine möglichst eigenständige und selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Dabei sehen wir es als unsere zentrale Aufgabe, unseren BewohnerInnen durch hohe Fachkompetenz, Engagement und respektvolle Zuwendung die höchstmögliche Lebensqualität zu bieten.
Unser Ziel ist es, gemeinsam mit viel Herzlichkeit das Leben täglich neu und doch gewohnt zu gestalten. Dies wiederum soll unseren BewohnerInnen die Möglichkeit geben, krankheitsbedingte Kompetenzeinbußen besser kompensieren zu können und ihr Leben trotz Hilfebedürftigkeit bis in den Tod als sinnvolle Einheit zu erfahren.